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Freitag, 10. Mai 2013

Dinge, die den Alltag einfacher machen (sollten)

Auf meinem LIMA-Wochenendmodul kürzlich erfuhr ich von einer interessanten Homepage, die nicht nur an Kinder denkt, sondern weiter... Die Zielgruppe betrifft Menschen mit gestiegenem Lebensalter. Die Produkte wirken abenteuerlich, aber bald entpuppte sich mir der Zweck. Ich kannte bisher Helferlein fürs Knopfeinfädeln, Dosendeckel öffnen, aber es gibt sogar Rückenschubberbänder, die man offenbar einfach im Badezimmer befestigt.

Ich mag keine Werbung machen, aber aufzeigen, wie viele Möglichkeiten es gibt, sich manchmal auch helfen zu wissen. Warum bislang gewohnte Handgriffe mit viel Plagerei erledigen, wenn es halt seniorengerechter geht? Meine lieben Damen und Herren, es ist keine Schande, dass manches nicht mehr so leicht von der Hand geht. Man hat ein Leben lang oft hart gearbeitet, das rächt sich irgendwann.

Es gab oder gibt doch die Tupperwarepartys, die Partys mit den wunderschönen Kerzen etc. Warum trifft man sich einfach mal zu zweit, zu dritt, zu viert und schmökert gemeinsam im Katalog? Erspart jedem einzeln die Versandkosten und ein lustiger, anregender Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ist garantiert.

Ich bin 45+ und wurde auch fündig. Handballenstützen (für autorengeplagte Arme traumhaft) und für meine Tochter gibt es einen Steckerzieher! Jaa, ich red mir den Mund fusselig, dass sie doch bitte nicht am Kabel zerren solle. Entweder es gibt bald mal einen Stromschlag oder ich besorg ihr vorher den Steckerzieher, und meine Handballenstützen samt Flaschenmaus (für Autofahrten mit schlafendem Beifahrer spitze!).

Also, nicht verzweifeln, einfacher machen! Das Leben ist oft schwer genug.

PS: Was lief denn gestern nun bei Ihnen im Radio?

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