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Donnerstag, 23. Mai 2013

Alternative Wohnformen für Senioren

Ich hatte Recht - auf diesem Gebiet tut sich einiges. In einem Artikel der Allgemeinen Zeitung wird auf ein angedachtes Projekt hingewiesen, das Senioren und Pflegebedüftigen eine Wohnform ermöglichen würde, mit der sie in ihrem gewohnten Umfeld bleiben könnten. Ein vorstellbares Modell?

In der Praxis erlebe ich, dass schon alters- oder krankheitsbedingte Veränderungen allein Menschen in ihrem Denken, ihrem Verhalten, ihren Gefühlen sehr stark beeinflussen - verschärft wird so ein oft unerwarteter Einschnitt in das Leben durch weitere Konsequenzen wie die Überweisung in ein Pflegeheim o.ä. Aus den eigenen vier Wänden MÜSSEN ist ein Prozess, der psychisch belastend ist, ganz zu schweigen von den Nachfolgen für die ohnehin angegriffene Gesundheit, kommt jetzt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Die mehr oder weniger unfreiwillige Eingewöhnung in ein neues Umfeld, fremde Personen, die "gefühlt" über einen bestimmen und wenig Macht, selbst etwas beeinflussen zu können.

Hier mehr zu dem sehr informativen Artikel und generell wäre es ja schön, wenn es noch mehr solcher Alternativangebote gibt. Leistbar ist das Stichwort. Was hilft es, wenn es mir die Rente vom Kopf frisst? Dafür hat man ja nicht ein langes Leben hart gearbeitet...

http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-sobernheim-kirn/vg-stromberg/warmsroth/13110684.htm

In diesem Sinne: Passen Sie auf sich auf!

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