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Freitag, 28. Juni 2013

Tablettendschungel in der Hausapotheke - Teil 1

Vor wenigen Jahren noch habe ich milde gelächelt, wenn meine Mutter ihre Tabletten in den praktischen Medikamentenschieber einsortiert hat. Mittlerweile schluck ich trotz meiner noch jungen Jahre 45+ bereits mindestens 2 Tabletten täglich, unregelmäßig wöchentlich noch eine hinterher für mein kaum vorhandenes Vitamin D und Folsäure. Da frag ich mich doch, wo ich ende und erinnere mich gut, dass meine Großeltern ein farbenprächtiges Arsenal an Tabletten morgens, mittags und abends neben dem Teller verteilten.

Tatsächlich kenne ich im fortgeschrittenen Alter kaum jemanden, der die Pharmaindustrie nicht wohl oder übel unterstützen muss. In einer Studie habe ich jüngst gelesen, dass manche Senioren bereits auf eine Anzahl von sieben (SIEBEN!) Stück am Tag kommen. Obwohl meistens, davon gehe ich jetzt mal aus, vom Arzt verschrieben worden sind, machen uns die Medien immer wahnsinnig wegen möglicherweise auftretender Wechselwirkungen. Es gibt Bestreben oder teils bereits umgesetzte Aktionen, um die Kombination bestimmter Medikamente im Vorfeld unter Kontrolle zu haben.

Falls Sie das Gefühl haben, Sie würden zu viele Tabletten bekommen, sprechen Sie doch einmal mit dem Arzt Ihres Vertrauens und beratschlagen sie gemeinsam, wo man optimalere Zusammensetzungen erreichen kann. Außerdem steigt natürlich das Risiko, so manche Tablette in der Vielfalt bunter Farben zu vergessen und bei manchem Senior schlägt sich eine Nebenwirkung problematischer nieder als bei einem jüngeren Patienten.

 

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