Der Artikel über die jetzige Situation in der Betreuung von Senioren macht mich doch wieder kampflustig. Bis 2016 haben viele Organisationen Zeit, ihre "Wünsche" anzumelden. Es scheitert jedoch immer wieder am fehlenden Kleingeld, Innovationen und der Courage, diejenigen zu befragen, die es betrifft: unsere ältere Generation.
Solange man als Senior teils für seine Betreuung bezahlen muss, werden viele noch länger in ihren Wohnungen bleiben, bis sie wirklich ein akuter Pflegefall geworden sind. Und damit zäumen wir das Pferd vom Schwanz her auf.
Solange man mit seinen Ideen für eine andere Seniorenbetreuung nicht landen kann ... ich halte an meine "Visionen" fest. Es zeigt sich auch in Deutschland, dass es sehr wohl alternative Wohnformen gäbe - insbesondere für die Betreuung von Menschen, die an Demenz erkrankt sind zum Beispiel - die im Vergleich zu staatlichen Einrichtungen und Heimen kostengünstiger agieren. Nur, man kann sie an einer, EINER, Hand ablesen. Nicht viel anders in Österreich, glaube ich. Dass solche WGs aber dem Lebensmut eines Seniors viel besser täten und er vor allem positiv gefordert ist, seine Selbständigkeit weitgehend aufrechtzuerhalten und damit seine Selbstbestimmtheit!!! - das entzieht sich der Aufmerksamkeit der Entscheidungsträger. Es ist mit Geld verbunden, klar. Allein der Aufwand, die Betreuung ... ich bin neugierig, wie mein Blogbeitrag dazu 2016 lauten wird.
Hier jetzt mal der Link zu dem Artikel: http://orf.at/stories/2202121/2202122/
In diesem Sinne wünsche ich einen schönen herbstlichen Sonntag! Passen Sie auf sich auf!
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