Heute mal wieder das leidige Thema Demenz!
Leidig deshalb, weil es mir im Herzen weh tut, wenn ich miterlebe, wie sich älteren Menschen allein bei diesem Namen schon die Gedärme zusammenziehen. Einmal was vergessen oder der Name entfallen, setzt Panik ein. Und das verurteile ich. Dieses up und down in den Medien. Kaum liest man, die Zahlen sind überzogen, weil sich Demenz aufgrund der medizinischen Vorsorge reduziert hätte, kam keine vier Wochen später die Hammermeldung, 2050 wäre ... Also ehrlich!
Wichtig ist, sich damit auseinanderzusetzen und so gut es geht, vorzusorgen. Gesunde, ausgeglichene Ernährung, viel Trinken, ausreichend Schlaf und maßvolle Bewegung ist für jeden Menschen wichtig, besonders für Senioren, bei denen halt aufgrund des schleichenden Altersprozesses einfach manche Dinge nicht mehr so leicht zu bewältigen sind wie vor einem Jahrzehnt vielleicht.
Bewegung generell schadet nicht. So bleibt man länger mobil und aktiv. Verbringt man seine Zeit noch dazu mit Gleichgesinnten, der Familie oder einfach in einem stabilen und motivierenden Umfeld ist das auch für den Kampf oder die Vorsorge gegen Demenz kein Fehler. Im Gegenteil - es hilft nichts, sich aus lauter Angst nicht mehr aus dem Haus zu wagen oder bei jeder kleinen Erinnerungslücke gleich an das Schlimmste zu denken. Der Hausarzt nimmt sich gern Zeit für eine Beratung oder kurze Untersuchung und wird Sie nicht im Ungewissen behalten wollen, oder?
Hier noch ein Link, über den ich gerade gestolpert bin und der einige Beiträge zu Demenz beinhaltet.
http://twikle.de/demenz-r-271-9-10686768.htm
Und für Aktivität und Mobilität kann ich helfen: http://www.meinbezirk.at/wien-11-simmering/magazin/lima-lebensqualitaet-im-alter-bewegung-and-gedaechtnistraining-and-uvm-fuer-senioren-60+-d770539.html
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