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Montag, 2. September 2013

Wieder bewusste Panikmache mit Alzheimer / Demenz ?

Kurz vor meiner Abreise in den wohlverdienten Urlaub las ich in den Medien von Sean Connerys Alzheimer Erkrankung. Ich war ehrlich gesagt regelrecht erschüttert, als ich das erfuhr. Trotz Stress bei Dreharbeiten hatte ich von dem sympathischen Schauspieler doch eher den Eindruck, dass er auf seine Gesundheit achtet, Ernährung und Bewegung als Ausgleich zu dem stressigen Job. Dazu das Erlernen der Drehbuchtexte ... und dennoch, trotzdem, obwohl sollte gerade er an Alzheimer erkrankt sein. Es hat mich wirklich umgehauen, ich kann es nicht anders beschreiben.

Vor allem nahm es mir den Mut, die Hoffnung. Bei all den Erkenntnissen, teils auf neuester Basis, die man zur Vorbeugung oder der Chancen auf Erkrankung/Nichterkrankung veröffentlicht, dachte ich, nee, ihn nicht. Und stellte es mir umso dramatischer vor, wenn man bedenkt, was er erlebt und kennengelernt hat. Wie stückchenweise Freundschaften, Erinnerungen verschütt gehen. Sich ein Gentleman wie Connery in seinem ganzen Wesen verändert ... Gänsehaut pur.

Gestern dann das Dementi - das wäre nur ein übles Gerücht. Wer, bitte schön, abgesehen von geldgierigen Papparazzi & Co, geht soweit, über einen absolut authentischen Mann wie Sean Connery, der bei Gott keine Feinde haben kann, derart Schlimmes über die Medien zu verbreiten?! Ich weiß nicht, ob ich mich der Freude hingeben soll, dass er nicht erkrankt ist oder doch noch Skepsis angesagt ist?

Fazit, egal ob dementiert oder nicht, wir müssen wir uns auf achten, liebe Leute, egal welchen Alters, denn die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut und wenn nicht wir, wer dann??? Aufmerksame Blogleser wissen, welch nette Kontakte ich mit Senioren im Urlaub geknüpft habe. Ich für mich habe gestern sogar mit meinen Kindern Pläne geschmiedet, dass ich mit ihnen und den ersten Enkeln die Tradition, hier Urlaub zu machen, wie ich es als Kind und bis heute erleben darf, aufrecht erhalte. Und ja, eines Tages bin ich diese alte Dame, die mit dem Stock im Meer steht und sehnsüchtig hinaus sieht. Ich liebe das Meer, ich kann nicht ohne, aber die Vorstellung, dass es mir eines Tages aus gesundheitlichen Gründen verwehrt bleiben MÜSSTE ... die bringt mich richtig um. Darum, meine lieben Leutchen, lieber mal mehr Gedanken an das WIE verschwenden als an das WARUM und dafür den Herbst des Lebens in vollen Zügen auskosten. Ich gewinne überhaupt den Eindruck, dass viele ältere Leute, die ich hier sehe, ihr Leben jetzt mehr genießen als vor Jahren noch.

Zum Teufel also mit der Panikmache in den Medien - raus an die frische Luft, ans Meer, in die Berge und LEBEN! Ich zisch jetzt auch ab, will die nächste Welle erwischen und die widme ich IHNEN ALLEN!

Bis bald!

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