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Freitag, 20. Dezember 2013

Weihnachten - das Fest der Liebe ...

Alles strebt nach Perfektion, nach Glückseligkeit, dabei ist in diesen Tagen in vielen Herzen nicht viel von Glück oder Perfektion zu lesen. Mehr Zweifel, Ängste, je näher dieser Tag rückt.
Vielleicht sollte man sich mehr darauf besinnen, was man selbst erwartet oder möchte - oder auch _nicht_ möchte. Es gibt mehr Tränen und Kummer, etwas zu erdulden oder gutzuheißen, nur weil Weihnachten vor der Tür steht und es nicht gehört, zu streiten oder andere vor den Kopf zu stoßen.

Es ist nicht leicht, aber manchmal ist es besser, vor Weihnachten laut auszusprechen, was später zu Streit oder Verletzungen führen könnte. Vielleicht ist der andere erleichtert und erkennt, dass zu viele Missverständnisse entstanden sind, aus falscher Rücksichtnahme wegen der Feiertage.

Nichts ist schlimmer als sich zum Fest der Liebe anzuschweigen, um die Erwartungen anderer zu erfüllen. Warum nicht sagen, dass man nicht am 24. das Trübsal blasen möchte, sondern Lust auf was anderes hat? Ja! Vielleicht will jemand auch was anderes tun?

Ich rufe nicht zum Boykott von Weihnachten auf, mitnichten, aber das Leben ist zu wichtig, um es zu leben, um anderer Leute Erwartungshaltung zu erfüllen. Es geht doch um SIE, darum, dass Sie ein schönes Weihnachten in Erinnerung haben und sollte man es auch allein verbringen, ist das vielleicht nicht schön oder glückselig, aber wohltuender als so manche idyllzerdrückende Familiengemeinsamkeit, von der man weiß, wie sie enden wird ... wie die Jahre davor. Opa X genervt, das Bier zu warm und Oma will das Weihnachtslied hören. Die Tochter reibt sich in der Küche auf, um den perfekten Abend zu liefern undundund

Als kleine Entschädigung für meine direkte Ansage:

Die Schutzengel unseres Lebens fliegen manchmal so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns niemals aus den Augen.    - Jean Paul -




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